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Via Liberiana, 27, 00185 Roma RM, Italy

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UNESCO BEITRITTSJAHR

1980

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Die Gründung von Santa Maria Maggiore ist mit einem wundersamen Sommerschneefall im August 352 n. Chr. verbunden, an den jedes Jahr mit einem Regen aus weißen Rosenblättern im Inneren der Basilika erinnert wird.

Die Decke der Basilika ist mit Gold vergoldet, das angeblich das erste aus der Neuen Welt stammende Gold war, das Ferdinand und Isabella von Spanien nach der Reise von Kolumbus geschenkt hatten.

Sie ist die einzige päpstliche Basilika in Rom, die ihren ursprünglichen Grundriss und ihre Abmessungen aus dem 5. Jahrhundert bewahrt hat, mit 36 antiken Marmorsäulen, die das Kirchenschiff säumen.

Warum ist die Basilika Santa Maria Maggiore ein Muss für jeden Besucher?

Santa Maria Maggiore bietet eine unvergessliche Reise durch frühchristliche Kunst, heilige Geschichte und lebendigen Glauben und ist damit eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Roms. Als eine der vier großen päpstlichen Basiliken der Stadt bewahrt sie außergewöhnliche Mosaike aus dem 5. Jahrhundert, reich verzierte Kapellen und verehrte Reliquien, die mit den Ursprüngen des Christentums verbunden sind. Wenn Sie durch die Basilika spazieren, werden Sie Schichten der Geschichte erleben, von den antiken römischen Fundamenten bis zu den Ergänzungen der Renaissance und des Barocks, die zu einem einzigen, harmonischen Raum verwoben sind.

Außerhalb des Hauptschiffs bieten das Liberianische Museum, unterirdische archäologische Bereiche und Panoramaterrassen weniger bekannte Perspektiven der Basilika und der Stadt selbst. Ganz gleich, ob Sie von der religiösen Bedeutung, der künstlerischen Meisterschaft oder Roms tiefgreifender historischer Kontinuität angezogen werden, Santa Maria Maggiore bietet eine kraftvolle Mischung aus spiritueller Atmosphäre und kultureller Entdeckung in einem einzigen, faszinierenden Besuch.

Was Sie in der Basilika Santa Maria Maggiore sehen können

Visitors at the altar of Basilica Santa Maria Maggiore, Rome, with ornate ceiling and columns.

Kirchenschiff und Mosaiken

Spazieren Sie durch das große, von Marmorsäulen gesäumte Kirchenschiff und bewundern Sie die glitzernden Mosaike aus dem 5. Jahrhundert, die die biblischen Geschichten detailgetreu erzählen.

Dome and ceiling artwork of Basilica Santa Maria Maggiore in Rome.

Triumphbogen & Apsis Mosaiken

Verpassen Sie nicht die atemberaubenden Mosaike über dem Bogen und in der Apsis, die zu den schönsten frühchristlichen Kunstwerken in Rom zählen.

Sistine Chapel of Santa Maria Maggiore interior with ornate ceiling and frescoes, Rome, Italy.

Sixtinische Kapelle (Kapelle des Allerheiligsten Sakraments)

Die von Papst Sixtus V. errichtete Kapelle beherbergt sein Grab und ist mit atemberaubenden Fresken und Marmorintarsien geschmückt.

Tourists with audio guides exploring Vatican Museums' frescoes in Rome.

Paolinische Kapelle (Borghese-Kapelle)

Diese Kapelle beherbergt die verehrte Ikone Salus Populi Romani und ist eine tief spirituelle Anlaufstelle für Pilger und Kunstliebhaber gleichermaßen.

Santa Maria Maggiore Basilica interior with ornate Holy Cradle display.

Krypta der Geburt Christi

Die Krypta (auch Krypta von Bethlehem genannt) befindet sich unter dem Altar der Basilika und beherbergt angeblich Reliquien der Heiligen Krippe, der Krippe, in der Jesus geboren wurde.

Santa Maria Maggiore facade in Rome with bell tower and surrounding buildings.

Glockenturm & Äußeres

Der höchste Glockenturm Roms (75 Meter) erhebt sich stolz über die Basilika, während die barocke Fassade Sie in ihre zeitlose Geschichte einlädt.

Santa Maria Maggiore Höhepunkte

Basilica di Santa Maria Maggiore facade with bell tower in Rome, Italy.

Glockenturm

Bewundern Sie den höchsten mittelalterlichen Glockenturm Roms, der sich über der Basilika erhebt, ein markantes Wahrzeichen aus dem 14. Jahrhundert, das die Skyline von Santa Maria Maggiore bestimmt.

Close-up of Holy Gates relief in Basilica of Santa Maria Maggiore, Rome, depicting religious figures.
Dormition of the Virgin Mary mosaic in Basilica Santa Maria Maggiore, Rome, depicting apostles and angels.
Interiors of the Basilica of Santa Maria Maggiore in Rome, showcasing ornate ceilings and detailed mosaics.
Basilica Santa Maria Maggiore interior with ornate altar and statues in Rome.

Das Wunder der Muttergottes vom Schnee

Eine der beliebtesten Geschichten, die mit Santa Maria Maggiore verbunden sind, ist die Legende vom wundersamen Schneefall im Sommer. Der Überlieferung nach erschien die Jungfrau Maria im 4. Jahrhundert sowohl Papst Liberius als auch einem wohlhabenden römischen Adligen im Traum und wies sie an, eine Kirche an der Stelle zu bauen, an der am nächsten Tag Schnee fallen würde. Am 4. August 358 n. Chr., auf dem Höhepunkt des römischen Sommers, soll der Esquilin-Hügel mit Schnee bedeckt gewesen sein, was eindeutig den Standort der Basilika markierte.

Dieses außergewöhnliche Ereignis wird jedes Jahr am 5. August mit einer besonderen Feier in Santa Maria Maggiore begangen. Während der Liturgie fallen weiße Blütenblätter von der Decke, die symbolisch den wundersamen Schneefall nachstellen und Besucher und Pilger in eine der eindrucksvollsten religiösen Traditionen Roms hineinziehen. Die jährliche Zeremonie hält die Legende lebendig und verbindet Glaube, Geschichte und Ritual auf eine Weise, die Santa Maria Maggiore nicht nur zu einem historischen Denkmal, sondern zu einem lebendigen Ort der Andacht macht.

Eine kurze Geschichte der Basilika Santa Maria Maggiore

  • 352-366 NACH CHRISTUS: Der Überlieferung nach markiert ein wundersamer Schneefall am 5. August den Standort für eine neue Kirche während des Pontifikats von Papst Liberius. Eine frühe Basilika, bekannt als Liberianische Basilika, wird auf dem Esquiline-Hügel gegründet.
  • 432-440 NACH CHRISTUS: Nach dem Konzil von Ephesus (431), das Maria als Mutter Gottes bestätigte, baut Papst Sixtus III die Basilika wieder auf und vergrößert sie erheblich. Der Grundriss des Kirchenschiffs wird festgelegt und die berühmten Mosaike des Kirchenschiffs und des Triumphbogens aus dem 5. Jahrhundert werden in Auftrag gegeben.
    1. bis 13. Jahrhundert:
    Mittelalterliche Restaurierungen und Erweiterungen stärken die Rolle der Basilika als wichtige Wallfahrtskirche, während ihr künstlerisches Erbe weiter wächst.
  • 1377: Der Glockenturm (Campanile) wird unter Papst Gregor XI fertiggestellt und wird der höchste mittelalterliche Glockenturm Roms.
  • Spätes 15. Jahrhundert (um 1493): Die prächtige Kassettendecke ist fertiggestellt, traditionell vergoldet mit Gold, das während der Ära von Papst Alexander VI aus Amerika gebracht wurde.
  • 1585–1590: Unter Papst Sixtus V wird die Sixtinische Kapelle von Santa Maria Maggiore erbaut, die später seine Grabstätte wird.
  • 1605–1611: Die reich verzierte Paulinische (Borghese) Kapelle wurde während der Regierungszeit von Papst Paul V hinzugefügt, was den barocken Charakter der Basilika noch verstärkt.
  • 1680: Der Barockmeister Gian Lorenzo Bernini ist in Santa Maria Maggiore in einem bescheidenen Grabmal beigesetzt, das seine persönliche Hingabe an die Basilika widerspiegelt.
    1. und 20. Jahrhundert:
    Archäologische Ausgrabungen legen Strukturen aus der Römerzeit unter der Kirche frei, während sich Restaurierungsprojekte auf den Erhalt von Mosaiken, Kapellen und liturgischen Räumen konzentrieren.
  • 1950: Die Heilige Pforte ** wird installiert und für das von Papst Pius XII** ausgerufene Heilige Jahr geöffnet, was die Bedeutung des Jubiläums der Basilika unterstreicht.
  • Der heutige Tag: Santa Maria Maggiore ist eine der vier großen päpstlichen Basiliken in Rom **** und ist ein aktiver Ort der Anbetung, der Besucher als lebendiges Denkmal von fast 1.700 Jahren christlicher Geschichte empfängt.

Wer hat die Basilika Santa Maria Maggiore gebaut?

Santa Maria Maggiore wurde im 4. Jahrhundert während des Pontifikats von Papst Liberius gegründet, traditionell nach dem wundersamen sommerlichen Schneefall vom 5. August. Der entscheidende Umbau fand zwischen 432 und 440 n. Chr. unter Papst Sixtus III statt, der die dauerhafte Struktur der Basilika festlegte und ihre berühmten frühchristlichen Mosaike in Auftrag gab.

Im 18. Jahrhundert beauftragte Papst Benedikt XIV den Ferdinando Fuga mit der Neugestaltung der Hauptfassade der Basilika. Durch Fugas Arbeit erhielt Santa Maria Maggiore ihr heutiges barockes Äußeres, wobei das Gebäude sorgfältig modernisiert wurde, während das alte Innere erhalten blieb.

Architektur der Basilika Santa Maria Maggiore

Santa Maria Maggiore ist eines der schönsten Beispiele für eine frühchristliche Basilika ** , die sich durch ihren klaren basilikalen Grundriss und ihre außergewöhnliche Erhaltung auszeichnet. Das lange Kirchenschiff ist von antiken Säulen gesäumt und wird von einer Reihe von Mosaiken aus dem 5. Jahrhundert erhellt, die zu den frühesten erhaltenen christlichen Kunstwerken in Rom zählen. Die Kassettendecke**, die traditionell mit amerikanischem Gold vergoldet wurde, verleiht dem Innenraum einen Hauch von Renaissance.

Spätere architektonische Schichten bereichern die Basilika, ohne ihre ursprüngliche Form zu erdrücken. Die Sixtinische Kapelle und Paulinische (Borghese) Kapelle stellen die Kunst der Renaissance und des Barocks durch aufwendige Marmordekorationen und bildhauerische Details vor. Draußen spiegelt der Kontrast zwischen der barocken Fassade der Fuga und dem Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert ( ), dem höchsten mittelalterlichen Glockenturm Roms ( ), die lange und komplexe Architekturgeschichte der Basilika wider.

Häufig gestellte Fragen über die Basilika Santa Maria Maggiore

Warum ist Santa Maria Maggiore so wichtig?

Santa Maria Maggiore ist eine der vier großen päpstlichen Basiliken Roms und eine der ältesten Kirchen, die der Jungfrau Maria geweiht sind. Sie ist bekannt für ihre außergewöhnlich gut erhaltenen Mosaike aus dem 5. Jahrhundert, ihre heiligen Reliquien und ihre anhaltende Rolle als aktiver Ort der Anbetung und der Wallfahrt.

Wie alt ist Santa Maria Maggiore?

Die Basilika stammt aus dem 4. Jahrhundert, wobei das Hauptgebäude zwischen 432 und 440 n. Chr. unter Papst Sixtus III. errichtet wurde. Damit ist Santa Maria Maggiore fast 1.600 Jahre alt.

Was sind die Highlights in Santa Maria Maggiore, die man gesehen haben muss?

Zu den wichtigsten Höhepunkten gehören die Mosaiken des Kirchenschiffs und des Triumphbogens aus dem 5. Jahrhundert, die reich verzierte Kassettendecke, der Hochaltar, die Geburtskapelle, die Sixtinische Kapelle und die Paulinische Kapelle (Borghese). Mit ausgewählten Eintrittskarten können Besucher auch das Liberianische Museum und unterirdische archäologische Bereiche erkunden.

Wer hat Santa Maria Maggiore gebaut?

Santa Maria Maggiore wurde während des Pontifikats von Papst Liberius im 4. Jahrhundert gegründet und unter Papst Sixtus III. im 5. Jahrhundert erheblich umgebaut. Im Laufe der Zeit trugen verschiedene Päpste zu seiner Erweiterung bei, darunter Ferdinando Fuga, der die Hauptfassade im 18. Jahrhundert neu gestaltete.

Für welchen architektonischen Stil ist Santa Maria Maggiore bekannt?

Die Basilika ist vor allem für ihre frühchristliche basilikale Architektur bekannt, die durch Ergänzungen aus der Renaissance und dem Barock bereichert wurde. Dieses vielschichtige Design spiegelt fast 17 Jahrhunderte architektonischer und künstlerischer Entwicklung wider.

Ist der Eintritt zu Santa Maria Maggiore frei?

Der Eintritt in die Hauptbasilika ist in der Regel frei, da es sich um eine aktive Kirche handelt. Für den Zugang zu Bereichen wie dem Liberianischen Museum, unterirdischen Ruinen, Terrassen und Führungen ist jedoch ein Ticket erforderlich.

Was kann ich bei einem Besuch in Santa Maria Maggiore unternehmen?

Besucher können frühchristliche Mosaike bewundern, Kapellen und heilige Reliquien besichtigen, der Messe beiwohnen, Museen und archäologische Bereiche besuchen und den Panoramablick von den Terrassen genießen. Geführte Touren bieten einen tieferen Einblick in die Geschichte und Symbolik der Basilika.

Was ist die Heilige Pforte in Santa Maria Maggiore?

Die Heilige Pforte wird nur in Jubiläumsjahren geöffnet und steht für geistige Erneuerung und Pilgerschaft. Die Durchquerung während eines Jubiläums hat für katholische Pilger eine besondere religiöse Bedeutung.